Kindern mit einer Lese-Rechtschreibstörung/Rechenstörung gelingt es in einer förderlichen Lernumgebung und einer unterstützenden Klassengemeinschaft deutlich besser, Lernfortschritte zu erzielen. Die Lernkompetenzen der Schüler*innen werden gestärkt, schwierige Lernprozesse individuell gefördert. Folgende Unterstützungsmaßnahmen können Sie ganz unkompliziert in Ihren Unterricht integrieren:
Geben Sie dem/der Schüler*in einen festen Stammplatz vorne, frontal zur Tafel
Lassen sie den/die Schüler*in nur freiwillig vorlesen oder an der Tafel schreiben bzw. vorrechnen
Stellen Sie Sonderregelungen für die Hausaufgaben auf
Loben Sie Ihre/n Schüler*innen für individuelle Lernfortschritte
Gestalten Sie Klassenarbeiten übersichtlich und korrigieren Sie anerkennend
Unterstützen Sie Ihre/n Schüler*innen durch den Einsatz von technischen Hilfsmitteln
Selbst bei guter Förderung kann die Beeinträchtigungen einer Lese-Rechtschreib- bzw. Rechenstörung bis ins Erwachsenenalter reichen. Daher ist es wichtig, schon frühzeitig gute Kompensationsstrategien zu erlernen und ein „barrierefreies Arbeiten“ zu ermögliche. Und dazu zählt unter anderem auch die Nutzung technischer Hilfsmittel.
Sie interessieren sich für weitere Möglichkeiten, um Ihre Schüler*innen optimal und individuell unterstützen zu können? Sie möchten wissen, welche Maßnahmen es für Nachteilsausgleich und Notenschutz gibt? Unsere Landesverbände beraten Sie hierzu sehr gerne.