Herzlichen Dank für Ihr Interesse am Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie e.V.!
Die intensive Öffentlichkeitsarbeit betrachten wir als zentrale Aufgabe, um das gesellschaftliche Bewusstsein und die Akzeptanz für die Schwierigkeiten zu schärfen, mit denen Menschen mit Legasthenie und Dyskalkulie täglich kämpfen müssen. Je mehr die Presse und die Medien über die Thematik berichten, umso mehr wird die öffentliche Akzeptanz gestärkt und Chancengerechtigkeit im Alltag dieser Menschen ermöglicht. Helfen Sie uns dabei!
Unterstützen Sie uns mit Ihrem Beitrag!
Wir freuen uns sehr über jede Veröffentlichung durch Presse und Medien. Jeder Beitrag unterstützt unsere Arbeit für Menschen mit Legasthenie und Dyskalkulie. Nachfolgend finden Sie aktuelle Pressemeldungen, Hintergrundinformationen zum BVL und Fotos zum Download.
Darüber hinaus ist Ihnen unsere Beauftragte für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Annette Höinghaus, jederzeit bei weiteren Fragen und Wünschen behilflich. Neben umfangreichen Informationen zur Lese-Rechtschreibstörung und Rechenstörung stellt Sie Ihnen gerne auch BVL-Filmmaterial und Fotos zur Verfügung.
Pressemitteilungen
Digitalisierung ist zukunftsweisend bei Legasthenie und Dyskalkulie (16.09.2024)
BVL - 50 Jahre im Einsatz für Menschen mit einer Legasthenie und Dyskalkulie (24.04.2024)
Aktuelles zur Legasthenie und Dyskalkulie: 21. BVL-Kongress vom 8. bis 10. März 2024 in Würzburg
Bundesverfassungsgericht: Legasthenie als Behinderung bestätigt (22.11.2023)
21. BVL-Kongress zur Legasthenie und Dyskalkulie vom 8. bis 10. März 2024 in Würzburg
Wertvolle Potenziale bei Legasthenie und Dyskalkulie nicht verkennen! (14.09.2023)
Basale Kompetenzen fördern ist entscheidend bei Legasthenie und Dyskalkulie (11.01.2023)
- Nothilfepaket für Kinder mit Förderbedarf dringend gefordert - Pressemitteilung zum Tag der Legasthenie und Dyskalkulie (23.09.2020)
- Nothilfepaket für Kinder mit besonderem Förderbedarf – über zwei Millionen Kinder von Bildung abgeschnitten (26.05.2020)
- Pressemitteilung "Dyskalkulie und Legasthenie Kongresss wird um ein Jahr verschoben" (11.03.2020)
- Pressemitteilung "Schulen als Vorreiter für innovative Förderkonzepte bei Legasthenie und Dyskalkulie prämiert" (27.02.2020)
- Pressemitteilung zur PISA-Studie
- Pressemitteilung zum BVL-Kongress 2020 (02.12.2019)
- Pressemitteilung zum Tag der Legasthenie und Dyskalkulie am 30.09.2019: Aufruf zum Schulwettbewerb gegen Fördernotstand
- Pressemitteilung Juli 2019: Diskriminierung: Verweigerung von Nachteilsausgleichen verhindert erfolgreiche Bildungsabschlüsse
- Pressemitteilung April 2019: Emotionale Belastungen durch Legasthenie. Neuer Kurzfilm „I Wonder“ plädiert für mehr Akzeptanz und Offenheit
- Pressemitteilung Februar 2019: Aufklärung zu Legasthenie und Dyskalkulie auf der Bildungsmesse didacta
- Pressemitteilung Dezember 2018: Chancengleichheit bei Legasthenie durch Digitalisierung ist gescheitert
- Pressemitteilung September 2018 zum Tag der Legasthenie und Dyskalkulie am 30.09.2018
- Pressemitteilung März 2018: Wie diagnostiziert und behandelt man eine Dyskalkulie?
- Pressemitteilung Dezember 2017: Der BVL sieht seine Forderungen zu mehr Bildungsgerechtigkeit durch die IGLU-Studie bestärkt.
- Pressemitteilung September 2017 zum Tag der Legasthenie und Dyskalkulie am 30.09.
- Pressemitteilung Juli 2017: Sitzenbleiben ist bei einer Legasthenie oder Dyskalkulie keine Lösung
- Pressemitteilung 19. BVL-Kongress Legasthenie und Dyskalkulie: Interdisziplinäre Zusammenarbeit der Pädagogik, Psychologie und Medizin kann erfolgreich gelingen
- Pressemitteilung BVL-Kongress Legasthenie und Dyskalkulie / Frühbucherrabatt sowie Programmheft zum Kongress
- Pressemitteilung zum 19. BVL-Kongress vom 17.-19. März 2017 in Würzburg
- Pressemitteilung zum Tag der Legasthenie und Dyskalkulie am 30.09.2016
- Pressemappe zur Pressekonferenz am 23. September 2016
- Pressebeitrag August 2016: Qualifizierte Lerntherapie bei Dyskalkulie statt Arbeitsblätter!
- Pressebeitrag April 2016: Die Deutsche Kinderhilfe ruft gemeinsam mit dem Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie (BVL) am 30.9. den Tag der Legasthenie und Dyskalkulie aus
- Pressebeitrag Februar 2016: Legasthenie und Dyskalkulie im Erwachsenenalter: Gemeinsam sind wir stark!
- Pressebeitrag Januar 2016: Diskriminierung stoppen: TV-Spots zur Legasthenie und Dyskalkulie appellieren fürmehr Verständnis und Unterstützung in der Gesellschaft
- Pressebeitrag Dezember 2015: Treffen für Jugendliche und junge Erwachsene mit Legasthenie und Dyskalkulie
- Pressebeitrag Oktober 2015: Legasthenie: Medizinstudium möglich – Ausbildung zum Sanitäter bei der Bundeswehr abgelehnt
- Pressebeitrag August 2015: Junge Menschen mit Legasthenie und Dyskalkulie engagieren sich für mehr Anerkennung in der Gesellschaft
- Pressebeitrag August 2015: Fachtagung – erfolgreich durch die Schule trotz Legasthenie oder Dyskalkulie
- Pressebeitrag Juli 2015: Neue Schulgesetze müssen für mehr Chancengleichheit sorgen
- Pressebeitrag Juni 2015: BVL Fachtagung in Düsseldorf
- Pressebeitrag Mai 2015: neue S3-Leitlinie zur Diagnostik und Behandlung einer Legasthenie
- Pressebeitrag Februar 2015: Fachtagung Legasthenie und Dyskalkulie in Ausbildung, Studium und Beruf
Pressefach für Journalisten
Der Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie e.V. vertritt seit 50 Jahren die Interessen von Menschen mit Legasthenie und Dyskalkulie sowie deren Eltern. Ferner ist er Ansprechpartner für Fachleute, die sich in Theorie und Praxis mit Lese-Rechtschreibstörung und/oder Rechenstörung befassen (Pädagogen, Psychologen, Ärzte, Wissenschaftler, Therapeuten und im sozialen Bereich Tätige).
Durch seine Arbeit trägt der Bundesverband dazu bei, in allen Bundesländern gesetzliche Grundlagen sowie wissenschaftliche und praktische Hilfestellungen zu schaffen und zu verbessern. Er unterstützt Menschen mit Legasthenie und Dyskalkulie sowie deren Angehörige durch persönliche Beratung, Informationsschriften sowie Literaturempfehlungen und hilft diesen, Schwierigkeiten, bzw. die ihres Kindes, beim Lesen, Schreiben und Rechnen besser verstehen zu lernen.
Der BVL e. V. fördert die Forschung sowie den wissenschaftlichen Dialog unter Fachleuten aller beteiligten Disziplinen anhand von wissenschaftlichen Kongressen und Veröffentlichungen. Durch Bereitstellung von Informationen und der Zusammenarbeit mit Presse und Medien schafft der Bundesverband darüber hinaus öffentliches Bewusstsein für die Problematik von Menschen mit Legasthenie und Dyskalkulie.
Weitere Infos zum Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie e.V. finden Sie in der unter Bundesverband sowie in unserem BVL-Flyer.
Die Fotos stellen wir Ihnen ausschließlich für Ihre Pressearbeit im Zusammenhang mit einer Berichterstattung über die Arbeit unseres Verbandes zur Verfügung. Geben Sie dabei als Bildquelle an: (c) Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie e.V. | Foto: Barbara Neumann.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir für eine anderweitigen Verwendung dieser Fotos keine Zustimmung erteilen.
Legasthenie bzw. Lese-Rechtschreibstörung bezeichnet gravierende Schwierigkeiten beim Erlernen des Lesens und/oder Schreibens.
Wenn Kinder Lesen und Schreiben lernen, ist die Schrift für sie am Anfang ein unverständlicher „Code“, bestehend aus vielen unbekannten Symbolen. Schritt für Schritt wird dieser Code im ersten Schuljahr entziffert und verinnerlicht. Eine Legasthenie erschwert diesen Lernprozess deutlich, denn der Code kann nicht in der üblichen Art und Weise entziffert werden. Umgekehrt fällt es schwer, ein gesprochenes Wort in diesen „Code“ zu übersetzen.
Laut dem internationalen Klassifikationsschema ICD-10 der Weltgesundheitsorganisation (WHO) liegt eine „umschriebene Lese-Rechtschreibstörung“ (LRS) vor, wenn anhaltende und eindeutige Schwächen im Bereich der Lese- und Rechtschreibung NICHT auf folgende Kriterien zurückgeführt werden können: Entwicklungsalter, unterdurchschnittliche Intelligenz, fehlende Beschulung, psychische Erkrankung, Hirnschädigung.
Weitere Infos finden Sie unter Legasthenie.
Die Begriffe Dyskalkulie und Rechenstörung sind gleichbedeutend. Sie beschreiben ausgeprägte Schwierigkeiten beim Erlernen des Rechnens.
Bereits Säuglinge können unterscheiden, ob eine bestimmte Menge groß oder klein ist, weshalb angenommen wird, dass ein gewisses Mengenverständnis angeboren ist. Im Kindergartenalter entwickeln Kinder dann ein erstes Verständnis für Zahlen und Mengen, die sogenannten Basiskompetenzen. Diese Basiskompetenzen werden im ersten Schuljahr weiter ausgebaut. In aufeinander aufbauenden Lernschritten erlernen die Kinder die Grundrechenarten und verinnerlichen die Grundlagen mathematischer Logik.
Dyskalkulie erschwert den Lernprozess der Kinder erheblich. Meist fehlt das nötige Mengenverständnis und die Zählfertigkeiten, welche für das Erlernen der Grundrechenarten notwendig sind. Zahlen werden oft nur als reines Symbol verstanden, nicht als Mengenangabe. Damit fehlen den Kindern wichtige Grundlagen, um die Lernschritte in der Mathematik zu verinnerlichen.
Laut dem internationalen Klassifikationsschema ICD-10 der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird eine Rechenstörung wie folgt definiert: „Diese Störung bezeichnet eine Beeinträchtigung der Rechenfertigkeiten, die nicht allein durch eine allgemeine Intelligenzminderung oder eine unangemessene Beschulung erklärbar ist.“ Das Hauptdefizit von Dyskalkulie ist somit also die mangelnde Beherrschung grundlegender Rechenfertigkeiten wie Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division.
Weitere, ausführliche Infos finden Sie unter Dyskalkulie.